Gleichgeschlechtliche Begegnungen – eine Konfrontation mit dem eigenen Schatten

Gleichgeschlechtliche Begegnungen – eine Konfrontation mit dem eigenen Schatten

Tantra als Avantgarde der Bewusstseinsentwicklung? Tantra gibt unserer Kultur und Gesellschaft wertvolle Impulse. Die vielfältige Tantraszene versteht sich gerne als eine Art Avantgarde bezüglich Bewusstseinsentwicklung, Liebesfähigkeit und erotischer Kompetenz. Leider wird Tantra von der Mehrheit der Bevölkerung wie auch von den etablierten Medien oft belächelt, gefürchtet oder rundweg abgelehnt. Liegt es daran, dass wir Tantriker unserer Zeit voraus sind? Das

Über Grenzen gehen

Über Grenzen gehen

Ein Erfahrungsbericht! Ich will meinen Beitrag mit einem Feedback beginnen. Es ist das Feedback einer Frau nach einer jener gleichgeschlechtlichen Begegnung im Tantra. Liebe Petra,hab vielen Dank für den gestrigen Abend, für dein Vertrauen, deine Ehrlichkeit, deinen Mut, uns Frauen einen sehr persönlichen Einblick in das Thema Tantra zu geben.Es hat in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst. Vielleicht hat diese Ambivalenz

Zeit zum Spüren

Zeit zum Spüren

Zeit zum Spüren Wenn eine Beziehung, egal ob wir von einer Paar- oder Freundschaftsbeziehung sprechen, einen Stillstand erlebt, wird es Zeit anzuhalten. Wenn etwas scheinbar in unserem Leben nicht mehr funktioniert, neigen wir oft dazu jemanden oder etwas die Schuld dafür zu geben. Wir suchen im Außen nach Gründen, wer oder was dazu geführt hat. Genau hier setzt Tantra an.

Die duale Achse

Die duale Achse

Tantra und Beziehungskunst passen sehr gut zusammen. Ein typisches Klischee von Tantra ist, das sei spiritueller Sex. Also nicht einfach nur Sex, sondern aus spirituellen Gründen oder Eitelkeit aufgewerteter, »spirituell gemachter« Sex. Das ist in zweifacher Hinsicht falsch. Erstens, weil die Lebensphilosophie des Tantra der körperlichen Liebe nichts Ideologisches hinzufügen, sondern sie auf natürliche, unverklemmte und liebevolle Weise praktizieren will.

Glück ist Beziehungsglück

Glück ist Beziehungsglück

Glück ist Beziehungsglück Menschen sind ihrem Wesen nach Beziehungswesen. Ohne in Beziehung zu sein verkümmern wir. In Beziehung zu sein heißt nicht unbedingt, in einer festen Partnerschaft zu leben. Es bedeutet, dass wir aus dem Gefängnis purer Selbstbezogenheit heraustreten. Wir begegnen „dem Anderen“, wir nehmen eine Form von Kontakt auf, die uns über unseren Tellerrand hinausführt. Paradoxerweise können wir einen

Dauerhaftes Liebesglück zu zweit?

Dauerhaftes Liebesglück zu zweit?

Dauerhaftes Liebesglück zu zweit? Das ist die Sehnsucht und Hoffnung vieler Menschen. Dabei leben heute mehr denn je als Single. Sollte sich doch da und dort eine Beziehung anbahnen, werden manchmal relativ schnell die Abwehrmechanismen aktiv. Wer sich fest binden will, ist auf einmal mit der Angst konfrontiert, dass die ehemalige Sehnsucht nach dauerhaftem Liebesglück urplötzlich zur Freiheitsberaubung führen könnte.

Beziehungskunst, Tantra und Liebeslust

Beziehungskunst, Tantra und Liebeslust

Wenn es darum geht zu beschreiben, was „Tantra“ und die „Kunst“, eine Beziehung zu gestalten miteinander zu tun haben, komme ich nicht umhin, das Kamasutra zur Hand zu nehmen. Doch im Vorfeld will ich noch die systemischen Aspekte von Beziehung und Partnerschaft beleuchten und Selbstverantwortung und die Fähigkeit Grenzen zu setzen als unentbehrliche Voraussetzungen für eine erfüllende und gegenseitig förderliche Beziehung aufzeigen.

Was ist eine Beziehung?

Was ist eine Beziehung?

Was ist eine Beziehung? Noch vor wenigen Jahren verstand ich darunter eine Liebesbeziehung und Partnerschaft in der Form, dass zwei Menschen möglichst viel Zeit zusammen verbringen, irgendwann zusammenziehen und nur miteinander Sex haben. Man redet miteinander, vertraut sich, verfolgt gemeinsame Ziele. Das hielt ich für normal. Mehr hätte ich dazu nicht sagen können, außer dass die Details von den Beteiligten

Maithuna – Von romantischen Fantasien

Maithuna – Von romantischen Fantasien

Maithuna – Von romantischen Fantasien zu eigenverantwortlicher Sexualität Als ich ein Teenager war, hatte ich diese unglaublich romantischen Vorstellungen von Liebe und Sexualität: die Frau, mit der ich mich körperlich vereinige, wird die Frau meines Lebens sein! Wenn wir uns vereinigen, schweben wir beide im siebten Himmel, die Engel werden singen und natürlich kommen wir beide gleichzeitig zum Orgasmus! Maithuna?

Poly-Grenzen

Poly-Grenzen

Poly-Grenzen Ich liebe polyamor, das heißt in einem Beziehungsnetzwerk. Bei mir gestaltet sich das mit einer Hauptpartnerin, die mehrere Geliebte hat, ebenso wie ich, teilweise treffen wir die auch gemeinsam. Hier an unserem Wohnort wird alles sehr fein miteinander abgesprochen und die Grenzen des Anderen sind sehr wichtig. Noch dazu haben wir eine Vereinbarung der offenen Grenzen, d.h. dass Jede/r

Es ist nicht der Sex, der die Bindung macht …

Es ist nicht der Sex, der die Bindung macht …

Es ist nicht der Sex, der die Bindung macht … Seit ich mich mit dem Thema bewusst auseinandersetze, mache  ich verschiedene Erlebnisphasen durch. Einmal scheint es, als würde intensiv gelebte Sexualität eine extrem enge Bindung erzeugen. Ein anderes Mal erlebe ich Sexualität als eine erfüllende Feier der Körper und die Beteiligten gehen ihrer Wege – ohne Verpflichtung und ohne Bindung.

Zwischen Klosterleben und Sex-Event

Zwischen Klosterleben und Sex-Event

Zwischen Klosterleben und Sex-Event Ich verbringe gerade ein paar Tage in einem Schweizer Kloster. Sitze im Klostergarten unter dem Kirchturm, umgeben von biblischen Pflanzen und höre Orgelklängen zu, während ich mich mit dem Thema Tantra und Sexuelle Gesundheit für diesen Artikel befasse. Noch vor ein paar Wochen war ich auf der XPlore in Kopenhagen und konnte mich dem Thema Lust

Gelegenheit schafft Liebe

Gelegenheit schafft Liebe

Gelegenheit schafft Liebe Verführt Tantra zu Polyamorie? Mit wem wir uns wie paaren, mit wem wir Sexualität und Liebe leben oder unseren Alltag teilen, ist eine der entscheidenden Frage für unser Lebensgefühl. Zum Glück darf heutzutage jeder diese Frage für sich selbst beantworten … im Prinzip. Doch erstens ist es nicht leicht, eigene Wünsche mit denen anderer in Übereinstimmung zu

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