Manche „tantrische Imperative“ sind dazu geeignet, Aspekte unseres Erlebens in den Schatten zu drängen, z.B.:
* Eine gewisse Fixierung auf den Körper
* Eine gewisse emotionale Arroganz: Gefühle sind besser als Gedanken
* Die Abwertung von Bewertung und Kritik
* Grenzverletzungen und Übergriffe
* Gott spielen
* Geschlechterklischees in neuem Gewand
Was können wir daraus lernen?
Im eigenen Schatten ausruhen und Frieden finden
Licht und Schatten entstehen durch den Tanz der Liebe. (Rumi) Rumis Zitat klingt paradox für den Verstand, doch mit dem Herzen betrachtet? Wie kann ich mich im eigenen Schatten ausruhen und Frieden finden? „Um Gottes Willen – nein – so bin ich nicht! Das ist mir völlig fremd!“ So oder ähnlich versucht mein Ego immer wieder, sich ins rechte Licht
Liebe deine Schatten wie dein Selbst
Auf tantrischer Schatzsuche Das Thema „Tantra und der Umgang mit unseren Schattenseiten“ ist sehr vielschichtig. Tantra hat verschiedene Ebenen: Von Wellness-Tantra bis (therapeutischer) Persönlichkeitsentwicklung. Ich möchte hier kurz das Heilpotenzial von Tantra in Bezug auf Schattenarbeit umreißen so wie es meiner inneren Haltung entspricht und wie ich damit arbeite: Willkommen zum Abenteuer deines Lebens, deiner Reise zu deinen inneren Schätzen. Was
Schattenseiten gehören dazu
Nicht nur Wellness Erstmal möchte ich „Schattenseiten“ nicht als „negativ“ bewerten. Sie gehören zu uns dazu und sind da, ob wir sie uns ansehen wollen oder nicht. Wir assoziieren Schatten als dunkel und bedrohlich, eben nicht im hellen Licht. Natürlich zeige ich mich nicht so gerne damit, weil ich Angst habe, damit bei anderen Menschen Ablehnung und Widerstände auszulösen. Ich
Wir nehmen uns immer mit – Beziehungsdynamische Perspektiven auf Polyamorie
Wir nehmen uns immer mit – Beziehungsdynamische Perspektiven auf Polyamorie Beschreibungen in einschlägigen Foren und Veröffentlichungen oder von Verfechtern polyamorer Lebensmodelle legen häufig die Vermutung nahe, man könne sich für eine bestimmte Beziehungsform entscheiden. So wird teils historisch argumentiert, teils versucht mit biologischen Erklärungen zu untermauern, dass polyamor zu leben folgerichtig und natürlich ist. Die Argumente sind meist schlüssig und